Von den einst sieben Häfen am Ludwigskanal existieren heute noch fünf: Kelheim, Beilngries, Neumarkt i.d. Opf., Worzeldorf und Bamberg. Im Bereich der Hafenanlagen war der Kanal in der Regel beiseitig verbreitert und mit senkrechten Kaimauern gefasst. Zum Be- und Entladen der Traidelschiffe dienten Eisenkräne der Nürnberger Maschinenfabrik Spaeth. Verladen wurde zumeist Holz und Ziegel.
Es ist ein zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, erbaut 1836 nach Plänen von Leo von Klenze, wie auch alle Schleusenwärterhäuschen des Ludwig-Kanals.
Audiofile: Johann Baptist Brand, Besitzer eines Ziegeleianwesens in Beilngries um 1865, berichtet (fiktiv) über seinen Betrieb (Willibald-Gymnasium, Eichstätt, Klasse 8c, 2014/15 ©Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt)
Baudenkmal D-1-76-114-170; Baudenkmal D-1-76-114-71