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Kommunale Wärmeplanung

Die „Wärme- oder Heizungswende“ steht derzeit im Fokus vieler Diskussionen. Die kommunale Wärmeplanung bildet einen entscheidenden Baustein bei der Verwirklichung dieses Vorhabens und ist ein bedeutender Schritt in Richtung der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Sie ist einer der wesentlichen Faktoren auf dem Weg zur Treibhausneutralität und zur Umsetzung der Klimaschutzziele in Deutschland. Aus diesen Gründen hat die Stadt Beilngries beschlossen, zusammen mit dem Institut für Energietechnik eine kommunale Wärmeplanung zu entwickeln.

Wir stehen vor der Frage, wie wir eine nachhaltige Wärmeversorgung für unser Gemeindegebiet sicherstellen können. Welche Möglichkeiten gibt es, eine nachhaltige Wärmeversorgung für die Stadt Beilngries zu etablieren? Was ist technisch möglich? Wo kann ein Wärmenetz wirtschaftlich sinnvoll aufgebaut werden? Mit diesen Fragen werden wir uns in den nächsten Monaten intensiv befassen.

Weitere Informationen zur kommunalen Wärmeplanung können Sie auch dem untenstehenden Video entnehmen, welches den Prozess der Wärmeplanung anschaulich erklärt:

Zu gegebener Zeit werden wir Sie über den aktuellen Stand informieren.

Bei dem Prozess der Wärmeplanung sind wir derzeit auf Ihre aktive Unterstützung angewiesen, denn nur mit der Kenntnis über den Wärmebedarf und den Sanierungsstand unserer Bürgerinnen und Bürger und der grundsätzlichen Bereitschaft zu einem Anschluss an ein Wärmenetz ist es möglich, ein Wärmenetz mit einer hohen Umsetzungswahrscheinlichkeit zu planen. Daher bitte wir Sie, den Fragebogen auszufüllen und über einen der nachfolgend genannten Möglichkeiten zurücksenden:

  1. Sie können den Papierfragebogen aus dem Anschreiben ausfüllen und mit dem beiliegenden Antwortkuvert ans Rathaus schicken oder direkt beim Rathaus in den Briefkasten werfen.
  2. Sie können aber auch den QR-Code auf dem Fragebogen mit dem Smartphone scannen und anschließend diesen bequem online ausfüllen.
  3. Sie können zudem den Link unterhalb des QR-Codes öffnen und den Fragebogen ebenfalls von zu Hause aus online ausfüllen.
  4. Sie können ein Foto oder Scan des Papierfragebogens an die E-Mail-Adresse “datenerfassung.kWP.beilngries@ifeam.de” senden.

Abgabeschluss ist der 10.06.2024.

Bei auftretenden Unklarheiten zum Fragebogen können Sie gerne telefonisch beim Bauamt unter der 08461 707-30 melden. Bitte haben Sie Verständnis, dass keine energetische Fachberatung zu Einzelobjekten stattfindet und keine Empfehlungen zu zukünftigen Heiztechnologien gegeben werden.

Wichtige Anmerkung zum Schluss:

Der kommunale Wärmeplan sowie die darauffolgende Umsetzung möglicher Maßnahmen werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir werden Sie umfassend informieren, wann und in welchen Teilen des Gemeindegebiets gegebenenfalls mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen zu rechnen ist, so dass Sie dies in Ihre Modernisierungsüberlegungen einbeziehen können. 

Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung bei der Wärmeplanung für unsere Stadt Beilngries!

Bitte beachten Sie, dass nur Hauseigentümer von der Umfrage betroffen sind.

Titel und Förderkennzeichen:
KSI: Kommunale Wärmeplanung für die Stadt Beilngries (67K25325)

Laufzeit:
Die Förderphase läuft von 01.10.2023 bis 30.09.2024 (ggf. inkl. Verlängerung).

Fördergeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Projektträgerschaft:
Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Ansprechpartner bei Fragen und zu weiteren Informationen

Frau Lena-Maria Jaeckel